Wie es dazu kam ist recht einfach. Im Jahr 2011 bekam ich meine Tochter, das war nicht gerade einfach, da ich überhaupt keine Ahnung von Kindern. Ich war mitten im Studium und war mit der Situation doch ab und an sehr überfodert. Zu dem Zeitpunkt gab es noch nicht so viele Angebote im Internet, zudem es mir persönlich am liebensten war, wenn es mir direkt erklärt wurde.
Leider gab es kein Angebot, welches all meine Fragen in der Gesamtheit mir an die Hand gegeben hat und ich musst mir überlegen, was mir am Wichtigsten ist, da natürlich jede Beratung für sich Geld gekostet hat. Ich entschied mich für das Thema Hypnobirthing, jedoch nicht als Teilnehmerin, sondern ich wollte das Thema gleich selbst unterrichten, da ich es bis heute als sehr wichtig erachte, dass man entspannt und sicher in die Geburt heran geht.

Nachdem meine Tochter geboren wurde, war ich zwar noch immer nicht schlauer, aber nach ein paar Monaten spielte sich das ein, was jedoch sehr anstrengend war und ich bis heute davon überzeugt bin, dass es mich viel Nerven gekostet und wertvolle Zeit von meiner Tochter abging.

Wenn ich nur an die Bürokratie nur zurück denke – na ja.

Als meine Tochter dann in einem Alter war, dass ich auch ein wenig arbeiten konnte, bot ich also Kurse als Hypnobirthing Kursleiterin an. Ich lernte tolle Menschen kennen, jedoch hatte ich immer das Gefühl, dass das Thema der Hypnose mir nicht so richtig beigebracht wurde und ich beschloss, dass ich noch eine weitere Ausbildung zu machen – als Hypnose Coach. Nachdem ich das erfolgreich beendet hatte, bot ich die Kurse mit deutlich mehr Fundament an und konnte sogar noch weitere Themen der Paare, mit der Hypnose bearbeiten – so entstand also MENTALBIRTHING. 🙂

Wie es jedoch im Leben so ist, änderte sich mein Leben nochmals …..

Viele Jahre vergingen und ich wurde im Jahr 2017 nochmals schwanger. Voller Elan und quasi wieder vor der gleichen Herausforderung, stellte ich fest, es gab noch immer nichts vollumfängliches, was mir die Informationen kurz und knackig an die Hand geben könnte. Das ärgerte mich imens und ich begann mir Gedanken darüber zu machen, aus was für einem Grund das denn nicht angeboten wird. Ich unterhielt mich mit vielen Hebammen, welche mir mitteilen, dass die Zeit extrem schwierig ist, dass man hier noch mehr anbietet und viel in diesen Berufen überhaupt nicht mehr selbstständig sein könnten.

Im Jahr 2020 kam dann mein drittes Kind zur Welt und mit diesem kam quasi die lange Zeit zu Hause – Corona sei dank.

Ich hatte also genügend Zeit um mir Gedanken zu machen, wie man genau das Problem lösen kann.

Ich habe alle Bausteine welche nötig sind um den zig Paaren zu helfen, denen es genauso ergeht.